Autorinnen und Autoren

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Geboren in Neuwied, Deutschland arbeitete Denis Andernach nach dem Studium an der TU Kaiserslautern als Architekt und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Baukonstruktion und Entwerfen Prof. Johannes Modersohn. Mit Nicolas Bahnemann gründet er das Architekturbüro Bau Eins Architekten BDA. Neben dieser Tätigkeit widmet er sich der Architekturzeichnung – zahlreiche Ausstellungen, Lehraufträge z. B. an der TU Graz sowie eine Vertretungsprofessur 2021 an der Hochschule Kaiserslautern waren die Folge. Seit 2009 ist er Teil der Arbeitsgemeinschaft bildender Künstler Mittelrhein.




Ausstellungen (Auswahl):

2023: Apartement Dresden mit Stefan Lenke

2020: The Architecture Drawing Prize - John Soane`s Museum,London

2020: Gruppenausstellung Art Omi, New York

2019: Form und Farbe AKM Koblenz

2017: Londonsketchbookfestival, London

2017: Ein Teil des Ganzen, Haus Metternich, Koblenz

2013: Ausstellung im Zentrum Baukultur Mainz

2009: Landschaftshäuser 36 x 48, Haus 1, Berlin

2006: Caspars Häuser, Galerie Raumeins, Leer


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Andernach's Häuser lesen
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Bahar Avanoğlu ist Doktorandin an der Technischen Universität Istanbul (ITU), wo sie architektonische Repräsentation im Zusammenhang mit esoterischen Praktiken untersucht. Sie hat einen BArch- und MSci-Abschluss von der ITU und einen post-professionellen MArch II-Abschluss von der Cooper Union. Sie unterrichtet Design und Zeichnungsstudios an der Istanbul Bilgi University und der MEF University. Für das akademische Jahr 2021/22 war sie als Austauschdoktorandin am Politecnico di Torino tätig. Im Jahr 2017 initiierte sie DrawingConstructions als experimentelles Zeichenprojekt. Sie selbst zeichnet und arbeitet an Zeichengeräten. Ihre Zeichnungen wurden vielfach veröffentlicht und international ausgestellt.


Publikationen:

Şiir/Mimarlık: Binanın İhlali (Poesie/Architektur: Verstoß gegen das Bauwerk) , Istanbul 2021.

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[Un]built lesen
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Dr. Wolfgang Bachmann verweilte sich nach dem Architekturstudium mit einer Dissertation und fand danach einige Jahre Unterschlupf in Architekturbüros. Dort konnte er sich nie entscheiden, was er aus den ganzen Fachzeitschriften abkupfern sollte, entlief deshalb zur Bauwelt nach Berlin und ging 1991 zum Baumeister nach München. Zunächst als Chefredakteur, von 2011 bis 2013 als Herausgeber. Inzwischen hält er Vorträge, juriert, moderiert, diskutiert, schreibt Kritiken, Glossen und Kurzgeschichten für Zeitungen, Magazine und Bücher.



ausgewählte Publikationen:

Drinnen. 77 Beobachtungen zwischen Tür und Angel, Hagen, 2014.

Alles Geier! Eine Farce über Architektur, eine Zeitschrift und einen Verlag, Stuttgart, 2019.

Draußen, Leipzig/Weissenfels 2021.

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Neuland lesen
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Jerome Becker ist Lehrbeauftragter an der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Er studierte Architektur an der TU Wien und Philosophie an der Universität Wien. Er ist Mitbegründer und Co-Leiter des MAGAZIN – Ausstellungsraum für zeitgenössische Architektur seit 2018; seit 2019 ist er Mitglied des Redaktionsteams von ADATO, einer Architekturzeitschrift mit Sitz in Luxemburg.

MAGAZIN

ADATO

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The balance of chaos and structure lesen
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Anna Beeke ist Kunst- und Dokumentarfotografin und Videofilmerin. Sie hat einen MFA von der School of Visual Arts New York und einen Abschluss in Fotojournalismus vom International Center of Photography in New York. Ihre Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet und auf fünf Kontinenten ausgestellt. Ihre erste Monografie, Sylvania, wurde 2015 veröffentlicht.

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Trailer Treasures lesen
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Andreea Mihaela Chircă ist Doktorandin im Fach Architektur und Stadtplanung an der Universität Ion Mincu in Bukarest. Ihre Forschung „Architektur als Kunst des Raums. Konzeptualisierung und Repräsentation“ wurde in Zusammenarbeit mit der Sapienza Università di Roma durch zwei Studienaufenthalte entwickelt. Sie erforscht Möglichkeiten, Gedanken und Projekte im Grenzbereich zwischen Kunst und Architektur, zwischen Geschichte, Theorie und Praxis zu entwickeln. Mit Poiesis of Space kuratiert Andreea eine imaginäre/virtuelle Galerie von (nicht-)architektonischen Referenzen, die ein kritisches visuelles Bewusstsein auslösen sollen.

Poiesis of Space

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The Body of Space lesen
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Sylvia Claus , Dr. phil., Kunst- und Architekturhistorikerin. Seit 2019 ist sie Professorin für Kunstgeschichte an der Brandenburgischen Technischen Universität und etablierte dort den neuen Studiengang für Bau- und Kunstgeschichte (B.A. und ab 2025 M.A.). Zuvor leitete sie das Master of Advanced Studies Programm in Geschichte und Theorie der Architektur der ETH Zürich. Kunst, Architektur und Städtebau der DDR liegen schon seit ihrer Tätigkeit in der Architektursammlung der Berliner Akademie der Künste in den 1990er Jahren in ihrem Fokus. Weitere Forschungen befassen sich beispielsweise mit der Bodenfrage, der Kunstgewerbereformbewegung (insbesondere in Hinblick auf den Wissens- und Ideentransfer) und der Verknüpfung von Städtebau, Literatur und Kunsttheorie.

BTU - Fachgebiet Kunstgeschichte

BTU - Bau- und Kunstgeschichte

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Platte postmodern lesen
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geboren 1946 in Lübeck, Studium der Soziologie und Germanistik, Theatergeschichte und Philosophie. Er promovierte über ein Thema zur Architektursoziologie. Nach seiner Mitarbeit in der Redaktion der Bauwelt seit 1989, fungierte er zwischen 1994 und 2000 als Chefredaktor von Daidalos. Seit 2000 arbeitet Gerrit Confurius als freiberuflicher Autor. Gerrit Confurius veröffentlichte Aufsätze in diversen Zeitschriften wie Bauwelt, Daidalos, archithese, Werk und Zeit, Wespennest uvm. Er lebt und arbeitet in Berlin und Brasilien.

 

ausgewählte Buchpublikationen:

Sabbioneta – oder die schöne Kunst der Stadtgründung, München 1983.

Der Pinocchio-Effekt. Vom Eigensinn des Ich in einer verkehrten Welt, Wien 2009.

Architektur und Geistesgeschichte, Bielefeld 2017.

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Permanenz als Prinzip lesen
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geboren 1983 in Madrid, ist eine bildende Künstlerin und Kuratorin. Mit ihrer Arbeit The Ruin as a Replica. The Protocontemporary moment promovierte sie an der Universidade do Minho, Universidad de Comillas, Portugal. Sie verbindet ihre Arbeit als Professorin (Universidade do Minho, Universidad de Comillas) mit ihrer künstlerischen und kuratorischen Praxis. 

Ihre Arbeit wurde von Institutionen auf der ganzen Welt mit mehreren Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Ihre Projekte wurden in Museen, Galerien und auf Festivals ausgestellt und präsentiert. Im Jahr 2020 gründete sie PRESENTE (Porto, Portugal), ein begehbares Kunstfenster, das Künstler und Künstlerinnen vorstellt, deren Arbeiten die Idee des Protokontemporären reflektieren.

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Reductio ad absurdum lesen
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Salvatore Dellaria ist Architekturhistoriker. Ihn beschäftigen die Wechselwirkungen die Interaktionen modernen und postmodernen Architektur mit dem rassisch-kapitalistischen Staat. Seine jüngsten Forschungen adressieren die vermeintliche Übereinstimmung des modernen öffentlichen Wohnungsbaus und des britischen Wohlfahrtsstaat. Dellaria studierte Urban and Public Affairs (B.A.) und Design Criticism (M.A.) an der University of Illinois, Chicago sowie Geschichte der Architektur und Stadtentwicklung an der Cornell University, NY, wo er auch promovierte. Er unterrichtete an der Cornell University und ist seit diesem Jahr Visiting Assistant Professor of Architectural History am College of Charleston.

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The Southgate Myth lesen
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geboren in Kairo, ist Kunsthistorikerin und Architektin. Sie war Professorin für Architekturgeschichte an der Abteilung für Kunstgeschichte der Universität Genf und forschte zur Geschichte des architektonischen Erbes, die vernakuläre Architektur und die arabisch-muslimische Architektur. Zu ihren Büchern und zahlreichen Artikeln in wissenschaftlichen Zeitschriften gehören unter anderem wichtige Arbeiten über den ägyptischen Architekten Hassan Fathy. Derzeit ist sie Mitglied des Schweizer Historismus-Netzwerks Historismus.ch, des Netzwerks Manazir, einer Plattform für die Künste in der MENA-Region, und des wissenschaftlichen Komitees des Projekts Art Deco Architecture in Cairo. Darüber hinaus ist sie Sekretärin des Vereins SOS Patrimoine CEG, den sie 2017 gegründet hat.

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Rebel Bricoleur lesen
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Fala ist ein Architekturbüro mit Sitz in Porto. Ihre Architektur wurde von Auswärtigen als sehr portugiesisch und von Einheimischen als fremdländisch beschrieben; beide Ansichten sind wahrscheinlich richtig.

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Fala meets Siza lesen
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Pedro Gadanho ist Architekt, Kurator und Autor. Gadanho, 2020 LoebStipendiat der Harvard University, hat einen MA in Kunst und Architektur und promoviert über Architektur und Massenmedien. Von 2012 bis 2016 war er Kurator für zeitgenössische Architektur am Museum of Modern Art, New York. Von 2015 bis 2019 war er Gründungsdirektor des MAAT, des Museums für Kunst, Architektur und Technologie in Lissabon, wo er mehr als 50 Ausstellungsprojekte initiierte, darunter Ausstellungen und Publikationen wie Utopia/Dystopia, Tension & Conflict und Eco-Visionaries. Nachdem er eine Koalition von 17 portugiesischen Städten die Bewerbung um die Europäische Kulturhauptstadt 2027 geleitet hatte, wurde er Gastprofessor an der Universität von Beira Interior. Er ist Herausgeber des BEYOND bookazine und des Blogs ShrapnelContemporary und schreibt regelmäßig für internationale Publikationen.

Ausgewählte Publikationen:

Climax Change! How Architecture Must Transform in the Age of Ecological Emergency, New York / Barcelona 2022.

Arquitetura em Público, Porto 2011.

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Learning from Hippie Modernism lesen
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geboren 1968 in München, Diplom an der Filmakademie Ludwigsburg. Seit 1999 arbeitet er als freier Filmemacher, Redakteur und Mediengestalter. 2012 gründete er mit Alex Rühle und Till Hofmann die fiktive Immobilienfirma «Goldgrund». Mit dieser wurde eine lange Reihe von Ereignissen angestossen, an deren Ende die Münchner Sozialgenossenschaft «Bellevue di Monaco» steht. Für diese arbeitet Ganzer in der Öffentlichkeitsarbeit und an Medienprojekten.


Bellevue di Monaco

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Pandoras Boxen lesen
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geboren 1955, wirkt in den Bereichen Baukultur, Architektur, Städtebau, Architekturkritik/Publizistik, Lehre und Forschung, arbeitete in verschiedenen Bürogemeinschaften, heute Geissbühler Venschott Architekten – gemeinsam mit Gerlinde Venschott in Luzern. Tätig in Lehre und Forschung, an der ETH Zürich am Lehrstuhl Prof. Flora Ruchat-Roncati (Entwerfen und Konstruieren), am Lehrstuhl Prof. Dr. André Corboz (Städtebaugeschichte) sowie an der Hochschule Luzern im Master in Architektur, Fokus Architektur & Material. Zahlreiche Beiträge in der Tagespresse, in Büchern und in Fachzeitschriften.


Publikationen:

Räumliches Denken, Die entwerferische Relevanz der Werkstoffe, Luzern 2012.

Durchdringung als Bedingung, Luzern 2020.

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Absehbare Vergänglichkeit lesen
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geboren 1967, lebt und arbeitet in Zürich. Diplom als Architekt an der ETH Zürich 1993. Selbständige Tätigkeit und Arbeit in verschiedenen Büros. Er veröffentlichte Essays und Kritiken in internationalen Architekturzeitschriften; von 2009 bis 2023 war er Redaktor von Werk, Bauen + Wohnen. Er unterrichtet Architekturkritik an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften in Winterthur und ist dort auch verantwortlich für die Kommunikation. Er forscht, hält Vorträge und arbeitet an Buch- und Ausstellungsprojekten.


Buchpublikationen:

Shinoharistics: An Essay About a House, Zürich 2020.

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Folge der Leiter! lesen
Folge der Leiter! lesen
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Bettina Köhler, (Prof. Dr. Phil.), lebt und arbeitet seit 2019 als freie Autorin in Krefeld am Niederrhein. Sie studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Städtebau an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Ihre in Paris entwickelte Dissertation ist der Theorie des städtischen Privathauses gewidmet und wurde 1994 publiziert. Auf eine wissenschaftliche Assistenz am Institut gta der ETH Zürich folgte von 1996 bis 2003 eine Assistenzprofessur für Geschichte und Theorie der Architektur an der Architekturabteilung der ETH. Von 2005 bis 2019 lehrte sie als Professorin für Kunst- und Kulturgeschichte an der FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst, Basel, und war verantwortlich für Seminare und Vorlesungen am Institut Mode-Design und am Masterstudio Integratives Design.



ausgewählte Publikationen:

«Architektur ist die Kunst, gut zu bauen». Charles Augustin D'AvilersCours d'architecture qui comprend les Ordres de Vignole, Zürich/Berlin 1997.

Die Stadt Paris und das Wohnhaus: zum «Bâtiment Particulier» in der französischen Architekturtheorie von 1600–1750, Weimar 1994.

«Nähe und Distanz», in: Du, Schweizer Zeitschrift für Kultur, Themenheft Stadtplanung Keine Siedlungen sondern Quartiere, 904, Dezember, 2020,S. 58-63.

«Warum man sagt, das Haus habe eine Haut», in: Solaris #03, Heftreihe vom Hochparterre für Solararchitektur, Juni 2019, S. 8-10.

«On the audacity of fashion in an age of globalization», in: Cultural Spaces and Design, Prospects of Design Education, Regine Halter, Catherine Walthard (EDS), Basel, Frankfurt a. M., 2019, S. 48-61.

 

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Liebe du Arsch! lesen
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Claudia Kromrei ist Professorin für Architekturtheorie und Baugeschichte an der Hochschule Bremen und Dozentin in der Architekturwerkstatt St. Gallen, lebt aber in Berlin. Sie forscht und schreibt zu urbanen Gebäudetypologien und zum Zusammenhang von Gedanke, Sprache und konkretem Gebäude.

Nach dem Studium der Architektur in Berlin und Zürich arbeitete sie als Architektin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sie promovierte 2009 an der TU Berlin zum Typus des städtischen Miethauses und zum theoretischen und praktischen Werk des Architekten Albert Gessner, lehrte in Potsdam und Hangzhou (China), war Vorsitzende des Deutschen Werkbundes Berlin und publizierte zuletzt zu Gebäuden und Gedanken der Postmoderne.


Ausgewählte Publikationen:

Postmodern Berlin. Non-Residential Buildings of the 70s and 80s, Salenstein 2023.

Rage, rage against the dying of the light in: Verena Konrad (Hg.): Le Corbusier Ronchamp, Zürich 2022.

Transformational Public Space in: Transformational Buildings (www.transformational-buildings.de), München 2021.

Hans Grisebach. Ein Architekt und sein Werk, Salenstein 2020.

Postmodern Berlin. Residential Buildings of the 80s, Salenstein 2019.

Kein Dogma, nirgends in: Deutscher Werkbund Berlin (Hg.): Taut baut. Geschichten zur Architektur von Max Taut, Berlin 2017.

Albert Gessner. Das städtische Miethaus, Berlin 2012.

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Case come noi lesen
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Bart Lootsma ist Historiker, Theoretiker, Kritiker und Kurator in den Bereichen Architektur, Design und bildende Kunst. Er war Professor für Architekturtheorie an der Universität Innsbruck und Gastprofessor an mehreren anderen Universitäten. Bart Lootsma veröffentlichte zahlreiche Artikel und war Redakteur verschiedener internationaler Zeitschriften. Bart Lootsma hält Vorträge in der ganzen Welt. Er kuratierte unter anderem ArchiLab 2004 in Orléans, den montenegrinischen Pavillon auf der Biennale von Venedig 2016 und Radical Austria, Everything is Architecture für das Design Museum Den Bosch im Jahr 2021. Er war Mitglied des Beirats der IBA 2022 Neues Soziales Wohnen in Wien und Vorstandsmitglied von Europan Österreich.


Publikationen (Auswahl):

Media and Architecture, Hilversum/Berlage Institute, Amsterdam 1997

SuperDutch, Princeton Architectural Press, New York 2000

Reality Bytes, Basel 2016

Italian Collage, Siracusa 2020.


Website:

www.architekturtheorie.eu

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Diffusionen lesen
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Randa A. Mahmoud ist Architektin und Urbanistin, ihr akademischer Weg führte sie nach Frankreich, wo sie am IUP (Institut d'Urbanisme de Paris) an der Universität Paris-12 Val-de-Marne promovierte. erzeit ist sie Professorin für Umweltplanung an der Ain Shams University in Kairo, neben ihrer Tätigkeit als leitende Architektin und Stadtplanerin beim DAR. 2013 wurde sie für den Agha-Preis für Architektur nominiert, vor allem für ihre Arbeit an dem Wohnprojekt "Beit Ãl Rawi". Sie war Leiterin des Fachbereichs Architektur und ist derzeit Koordinatorin des Doppeldiplomprogramms an der Französischen Universität von Ägypten. Ihr Beitrag zur Wissenschaft und zum Bereich der Architektur wird durch internationale und lokale Publikationen unterstrichen, die sich auf Bereiche wie urbane und soziale Resilienz, vernakuläre Architektur, Gentrifizierung, soziale Integration und Klimakomfort konzentrieren.

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Lost in Gourna lesen
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Geboren 1962, verheiratet mit einer Keramikerin, ein Sohn, der als bildender Künstler und Filmemacher arbeitet. Sozialkommunikator und Journalist. Seit 2010 Berater, Dozent und Lehrer in den Bereichen öffentliches Management, integrierte städtische Projekte, Lebensraum, Kultur und soziale Teilhabe, mit Kurz- und Langzeiteinsätzen in 145 Städten in 18 Ländern. Dozentin an den Universitäten Tadeo Lozano (Bogotá, Master in Kultur- und audiovisuellem Management und Produktion) und INSPER (São Paulo, Postgraduiertenkurs in sozialem Urbanismus). Außerdem ist er jedes Semester Gastdozent an der Universität Complutense (Madrid), FLACSO (Buenos Aires) und CLAEH (Montevideo). Lebenslange Verbindungen zu sozialen Projekten für die Umgestaltung von Medellín, von Nachbarschaftsvereinigungen und NGOs bis hin zur öffentlichen Verwaltung. Zuvor Leiter des Zentrums Medellín (2004-05), Sekretär für Bürgerkultur in Medellín (2005-09) und Sekretär für soziale Entwicklung in Medellín (2009-10). Autor von Artikeln, die in dreissig Büchern veröffentlicht wurden, und Koordinator mehrerer Bücher über Lebensraum, soziale Eingliederung und Kultur für sozialen Wandel.

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Medellín lesen
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Jonathan Metzner ist akademischer Mitarbeiter im Fachgebiet Architekturtheorie der BTU Cottbus – Senftenberg. Er forscht zu Identitätskonzepten in der Architektur- und Alltagsgeschichte der 1960er bis 1980er Jahre. Nach dem Architekturstudium in Dresden, Berlin und Cottbus arbeitete er in verschiedenen Planungsbüros der Architektur und Stadtentwicklung. Seit 2022 promoviert er an der BTU Cottbus – Senftenberg zum linksalternativen Heimat-Topos im Kontext der IBA 84/87.

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Platte postmodern lesen
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Matthias Moroder studierte Architektur (AA Dipl.) an der Architectural Association in London, Kunstgeschichte (BA) und Philosophie (BA) an der Universität Wien sowie Geschichte und Theorie der Architektur (MAS) an der ETH Zürich. Seit 2015 arbeitet er zusammen mit Sebastian Bietenhader als Büro Bietenhader Moroder (Zürich/Wien). Er ist Mitbegründer und Co-Leiter des MAGAZIN – Ausstellungsraum für zeitgenössische Architektur seit 2018. Derzeit ist er Doktorand am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien und schreibt eine Dissertation über die Architektur und Architekturtheorie des Wiener Architekten Hermann Czech. Matthias Moroder hat Architekturgeschichte und -theorie an der Universität Wien gelehrt.

MAGAZIN

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Hermann Czech lesen
The balance of chaos and structure lesen
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Giacomo Pala ist Architekt, Designer und Wissenschaftler. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Architekturtheorie an der Fakultät für Architektur der Universität Innsbruck, wo er das Konzept des Synkretismus theoretisch und historisch erforscht und Design-Workshops, Projekte und Ausstellungen durchführt. Er hat bereits Workshops an verschiedenen Institutionen abgehalten, unter anderem an der Chulalongkorn University in Bangkok (2020), mit verschiedenen Studios zusammengearbeitet und seine Hypothesen in Projekten, Publikationen, Buchkapiteln, Installationen und Ausstellungen in Wien, Venedig, Innsbruck, Vezprem und anderswo getestet


Ausgewählte Publikationen:

«A[-]Human Time», in: Gabriella Galati, Alberto Giacomelli u.a. (Hg), Scenari, Rivista di Filosofia Contemporanea, Nr .11, Milano 2019.

«Anthropocene, Architecture and Modernity», in: Giovanni Aloi (Hg), Antennae: the Journal of Nature in Visual Culture - Spaces and Species, Autumn 2021.

«Günther Domenig’s Rational Centre», in: Isabelle Doucet and Janina Gosseye (Hg), Activism at Home: Architects’ Own Dwelling as sites of Resistance, Leipzig 2021.

«Senses of Reality, or: Realism and Aesthetics, today?», in: Elie Haddad (Hg), the Contested Territory: Architectural Theories after 1960, London 2022.


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Do Blue Roses Wilt? lesen
Pineapple Modernity lesen
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Mario Rinke ist Professor an der Universität Antwerpen. Er forscht und lehrt zu bautechnischen und konstruktiven Aspekten der Architektur. Ausgebildet als Bauingenieur und seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Architektur tätig, interessiert er sich vor allem für Transformationsprozesse von technischem Wissen, Materialien und Institutionen. Als Tragwerksplaner arbeitete er für Büros in London und Zürich. Er promovierte 2013 an der ETH Zürich und war Dozent an der Fakultät Architektur der ETH Zürich und an der Hochschule Luzern, sowie Gastprofessor an der Tor Vergata Universität in Rom. Er ist Gründungsmitglied der International Association of Structures and Architecture (IASA).

 

ausgewählte Buchpublikationen und Ausstellungen:

The Bones of Architecture, Lissabon 2019.

Before Steel, Sulgen 2010.

Holz: Stoff oder Form, Sulgen 2014.

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Offene Meta-Landschaften lesen
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geboren und aufgewachsen in Porto, Portugal. Seit 2020 Herausgeberin des Podcasts "Arquitetura Entre Vistas". Neben ihrem Architekturstudium an der FAUP verbrachte sie die Semesterferien in Architekturbüros (Camilo Rebelo 2019, fala atelier 2022), nahm an Architektur-Workshops teil, wie Porto Academy (Johansen Skovsted studio, Salotto Buono studio), Atelier Aires Mateus Workshop (MArch Valencia), NEB Goes South (FAUP), Drawing Architecture (Corpo Atelier). Sie engagiert sich für "Experiência do Desenho" (Open House Porto/Lisboa), mit Ana Aragão arbeitere sie an der Ausstellung "No plan for Japan", die in Lissabon und Japan gezeigt wurde.


Arquitetura Entre Vistas

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Housing. Not flats lesen
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wurde 2002 in Irland geboren, er versucht stets, seiner Fantasie in Form von Worten und Bildern Ausdruck zu verleihen. Seit seiner Schulzeit schreibt er fiktive Romane, die von realistischen Romanen bis zu epischen Science-Fiction-Dramen reichen, dazu fertigt er unzählige Zeichnungen an. Seit er an der Universität Limerick Architektur studiert, kann er täglich seiner Liebe zum Schreiben und Skizzieren nachgehen.

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The Lunar City lesen
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studierte Kunstwissenschaft und Denkmalpflege in Berlin und Rom, arbeitete anschliessend an der TU Berlin, wo sie 2008 promovierte. In ihrer Post-Doc-Zeit lehrte sie an der Bauhaus-Universität Weimar und forschte im Rahmen ihrer Habilitation zum touristischen Erbe der DDR. 2019 wurde sie als Professorin für Baugeschichte und Denkmalpflege an die Hochschule Anhalt in Dessau berufen. 2023 kehrte sie zurück nach Weimar, um dort die Professur für Denkmalpflege und Baugeschichte an der Bauhaus-Universität zu übernehmen. Neben der Architektur- und Städtebaugeschichte des 20. Jahrhunderts interessiert sie sich für denkmaltheoretische Fragen.


Ausgewählte Publikationen:

Die Città Nuove des Agro Pontino im Rahmen der faschistischen Staatsarchitektur, Petersberg 2010.

Urlaubs(t)räume des Sozialismus. Zur Geschichte der Ferienarchitektur in der DDR, Berlin 2020.

Städtebau für Mussolini. Auf der Suche nach der neuen Stadt im faschistischen Italien (mit Harald Bodenschatz), Harald Bodenschatz (Hg.), Zweite, erweiterte Auflage Berlin 2022.

«Volkszorn und Denkmalstürze. Überlegungen im Kontext der Black-Lives-Matter-Bewegung im Jahr 2020», in: Denkmal_Emotion. Politisierung - Mobilisierung - Bindung. Veröffentlichungen des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V., Bd. 30, Heidelberg 2021, S. 74-81.

«Sulle colonni e gli archi. Die Autarkie-Debatte und ihre Auswirkungen auf die Architektur im faschistischen Italien», in: kritische berichte, Jahrg. 51, Ausg. 2.2023, S. 16-27.

«Italy’s dealing with its fascist legacy», in: Victoria Grau / Max Welch Guerra (Hg.), Histories of Urban Planning and Political Power, New York 2024, S. 85-97.

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Das Denkmal des Dorian Gray lesen